Der hessische Vermögensverwalter Taunus Trust beweist dies eindrucksvoll mit seiner „Contrarian-Strategie“!
Seit einigen Jahren schien jeder langfristige Anlageerfolg im Aktiensegment nicht ohne die sogenannten „magnificent 7“ (Alphabet, Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla) zu funktionieren. Auch die Börsenleitindizes, wie z.B. der MSCI World, tragen dem schon lange Rechnung, denn die dortige US-Aktienquote liegt bei gut 2/3 des gesamten dargestellten weltweiten Aktienspektrums. Europa findet in dieser Betrachtung kaum noch statt, und Deutschland erst recht nicht. Doch ist Börsenerfolg wirklich so eindimensional zu erreichen? Und ist es um den „alten Kontinent“ wirklich so schlecht bestellt, dass mit dortigen Werten kein Geld zu verdienen ist?
Umso verblüffender ist es, wenn jemand extrem erfolgreich damit ist, exakt gegenteilig zu der vermeintlichen Erfolgsstrategie zu investieren. Doch genau das ist die feste Überzeugung von „Contrarian-Investoren“, wie beispielsweise dem Bad Homburger Vermögensverwalter Taunus Trust.
Was bedeutet „Contrarian“?
Ein Contrarian-Investor versucht sich gegenläufig zum (Aktien)Markt zu positionieren und zu verhalten. Ziel ist es speziell in Börsen-Baisse-Phasen gegen den Trend möglichst positiv zu performen und genau in solchen Krisenphasen antizyklisch zusätzlich zu investieren, dafür aber in Börsen-Hausse-Phasen eher ein wenig vorsichtiger und weniger offensiv zu agieren. Dadurch als Ergebnis final einen viel geglätteteren Investmentverlauf mit weniger Schwankungen und Drawdown zu erreichen.
Viele bezeichnen sich als Contrarians, aber Taunus Trust liefert wirklich!
Was sich zunächst simpel anhört, ist eine Wissenschaft für sich. Und offensichtlich alles andere als einfach, denn leider liefern viele Fondsgesellschaften bei weitem qualitativ nicht das, was der Name „Contrarian“ in ihren Produkten verspricht. Nicht so Taunus Trust.
Beispielhaft dargestellt am TT Contrarian Global (WKN:A3CRQ6 und A3CRQ7), immerhin einem reinrassigen Aktienfonds, sprechen wir im Börsenkatastrophenjahr 2022 von +6% Rendite und im sehr schwierigen Jahresstart 2025 (Stichtag 30.6.25) von herausragenden +13,4% Wertentwicklung, jeweils gegen den Markttrend. Um die Leistung noch klarer in Relation zu stellen sei erwähnt, dass das Gros der internationalen Aktienfonds aktuell im laufenden Jahr im Minus liegt!
Die Outperformance zu den Mitbewerbern in der gut 2500 Fonds starken Peergroup „Internationale Aktienfonds“ ist einfach nur beeindruckend, wie die Grafik zeigt. Wir reden über das 3,5fache Ergebnis in nur gut 3,5 Jahre – und dies mit einer niedrigeren Vola und einer völlig anderen Ländergewichtung!
Von wegen Deutschland und Europa sind tot!
Nicht nur, dass Anleger genau solche Erfolgsstorys suchen. Bei Taunus Trust erhält man als Investor auch wirklich konträres, antizyklisches Investment, wenn es auf dem Fonds draufsteht. Denn richtig
beeindruckend ist, mit welcher Fondsausrichtung die Bad Homburger Crew diesen Erfolg geschafft hat.
Ganz vorneweg, mit erstaunlich niedriger US-Quote bei den Aktieninvestments (nur 10,2% des Fondsvermögens) und ohne Engagement bei den berühmten „magnificent 7“ als vermeintliche Erfolgsgaranten. Doch damit nicht genug, denn die Fondsstrategie weist ein extrem hohes Europaexposure inkl. GB (um die 50%) auf, gekrönt vom darin enthalten mit Abstand höchstem Länderexposure von 15,9% in deutschen Aktien! Gefolgt von der asiatischen Region mit um die 30% aktuelle Gewichtung im Portfolio.
Wer nun spektakuläre Nischenwerte erwartet, wird ebenfalls enttäuscht, denn aktuelle „europäische Zugpferde“ sind eher Klassiker wie beispielsweise eine Porsche oder eine Societe Generale. Das zeigt, dass die Ergebnisse von Taunus Trust keinem Zufall entspringen, sondern extrem harter Analysearbeit und klarer Methode. Insbesondere in Segmenten, die andere in der Vergangenheit als wenig attraktiv angesehen haben und eher vernachlässigt haben. Eben wirklich Contrarian!
Ein perfekter Portfoliobaustein von Seiten der Korrelation zu anderen Assets
Die aktuell betrachtete Länder- und Titelallokation per 30.6.25 ist übrigens keine Ausnahme, sondern die Regel. Was man daran erkennt, dass in Boomjahren von amerikanischen Aktien, wie 2023 und 2024, die Ergebnisse eines Contrarians, wie Taunus Trust, immer etwas niedriger ausfallen.
Wer Europa, und Deutschland im speziellen, bisher abgeschrieben hatte, hat die Rechnung definitiv ohne den TT Contrarian Global gemacht. Wer zukünftig die eigene US-Aktienlastigkeit verringern möchte, sollte sich den Bad Homburger Spezialisten anvertrauen. Oder, wer von Ihnen hätte 2022 oder auch in 2025 nicht auch gerne mehr Ruhe im eigenen Aktienportfolio gehabt, ohne dafür auf gute Performance zu verzichten?
Autor: Patriarch Multi-Manager GmbH
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