Ausgabe 1-2/2011: Die Misstrauensspirale hat aufgehört
Das Jahr 2010 ist nun überwunden und trotz aller Prognosen verlief es viel besser als erdacht. Man hatte ein Wirtschaftswachstum von 1, 4 % prognostiziert, welches jedoch überraschenderweise Ende 2010 doch auf 3,5 % ausfiel. Die Vorhersagen, einen weiteren Konjunkturabschwung zu erleiden, haben sich nicht bestätigt, trotz des katastrophalen Einbruchs von 4,7 % in 2009. Die „Piigs“-Staaten führten zu starken Verunsicherungen im Markt und haben den Euro unter Druck gesetzt. In der Zeit wünschten sich viele Anleger die alte D-Mark zurück, da die Befürchtung, das Portugal die nächste Staatspleite erleiden könnte, den Investoren noch im Nacken sitzt.