Damit haben die Banken erneut einen Rekordgewinn erzielt. Bei einem um acht Prozent höheren Verwaltungsaufwand konnten sowohl die Nettozinserträge (plus neun Prozent gegenüber der Vorjahresperiode) als auch das Provisionsergebnis (plus 21 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode) zulegen.
Trotz seit Juni 2024 sinkender Zinsen stieg der Vorsteuergewinn bislang in jedem nachfolgenden Quartal weiter gegenüber dem Vorjahresquartal an. Auf den Bilanzpressekonferenzen einiger Häuser wurde dies auch mit Zinssicherungen begründet. Offen bleibt hier allerdings, wie lange die Zinsen so noch stabilisiert werden können.
Das Provisionsergebnis hat sicherlich auch in erhweblichem Umfang von einer stark angestiegenen Handelsaktivität profitiert. Auch hier stellt sich die Frage, wie nachhaltig dieser Trump-Boom ist.