Das Neugeschäft gegen laufende Beiträge wuchs um 17 Prozent von EUR 22.72 Mio. auf EUR 26.59 Mio. Die gebuchten Bruttobeiträge lagen mit EUR 108 Mio. deutlich unter dem Vorjahreswert. Ursache dafür waren notwendige Korrekturen aus Vorjahren. Das verwaltete Kundenvermögen stieg im Berichtszeitraum 2014 um 10 Prozent auf EUR 944.87 Mio.
Aufgrund erforderlicher Neubewertungen weist der Spezialist für Fondsgebundene Lebensversicherungen für 2014 einen Bilanzverlust aus. Der Konzern hat diesen durch eine Kapitalerhöhung aufgefangen, sodass die Gesellschaft weiterhin eine marktüberdurchschnittliche Solvabilitätsquote von rund 215 Prozent aufweist.
Holger Beitz, seit Anfang 2015 neuer CEO der PrismaLife, sieht die Geschäftsaussichten weiterhin positiv: „Als Spezialist mit führendem Know-how im Bereich Fondsgebundener Versicherungen und Nettotarifierung bieten wir im anhaltenden Zinstief ein attraktives Geschäftsmodell für Vermittler und Endkunden im deutschen Markt.“ Verträge aus Deutschland machen rund 96 Prozent des Versicherungsbestands aus. Mit Nettotarifen und Vergütungsvereinbarungen hat die PrismaLife darüber hinaus ein Alleinstellungsmerkmal bezüglich der Transparenz von Abschlusskosten.
Nach der Übernahme der Geschäftsführung im Oktober 2014 hatte der neue Vorstand um CEO Holger Beitz, Arzu Tschütscher-Alanyurt als CFO und Rüdiger Will als COO, eine umfassende Neubewertung der finanziellen und strategischen Situation der PrismaLife vorgenommen. Ohne Berücksichtigung der dadurch entstehenden Sondereffekte hat sich PrismaLife operativ positiv weiterentwickelt und ist gewachsen. Im Geschäftsjahr 2015 liegt die volle Konzentration des PrismaLife-Teams nun auf der Entwicklung weiterer innovativer Versicherungslösungen und der Qualitätssteigerung des Geschäftes.