Gemeinsam mit zehn weiteren Fintech-Unternehmen will Giromatch damit die Grundlagen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die digitale Transformation in der Bankwirtschaft weiterentwickeln.
Gleichzeitig startete der Bankenverband einen neuen Projektausschuss zum Thema „Digital Banking“, den auch Giromatch künftig mit Leben befüllen wird.
„Seit einigen Jahren wird die Branche durch Innovationen aber auch durch Änderungen von Spielregeln geprägt. Zudem entwickeln immer mehr Fintechs digitale Lösungen für traditionelle Bankprodukte. All diese Veränderungen müssen mit den bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen in Einklang gebracht werden, oder es müssen neue Rahmenbedingungen erarbeitet werden“, begründet Giromatch-Gründer und Geschäftsführer Robin Buschmann die Notwendigkeit der Zusammenarbeit.
Die gemeinsame Initiative von Bankenverband und Fintechs zielt in erster Linie auf eine nachhaltige Wettbewerbssicherung der deutschen Finanzindustrie ab. Dabei kommt es auf eine möglichst enge Vernetzung zweier bislang unterschiedlicher Denkwelten der etablierten Bankenwirtschaft und junger Fintech-Unternehmen an.
Giromatch entwickelt digitale Prozesslösungen für Banken und befindet sich damit in einer natürlichen Vermittlerposition zwischen technologischer Innovation und den sich weiter entwickelnden Bedürfnissen der Banken sowie deren Kunden.
Ein Beispiel dafür liefert die neue Zahlungsdiensterichtlinie PSD2, mit der es künftig einen rechtlichen Rahmen für die Weitergabe von Kundendaten an Drittparteien geben wird. Banken wie Fintech-Unternehmen sind gleichermaßen gefordert, bereits im Vorfeld durch ihre Expertise an der Meinungsbildung mitzuwirken.
„Wir haben durch unsere Entwicklungserfahrung und Kooperationen mit Banken das nötige Know-How, das wir einbringen können. Gemeinsam möchten wir den Markt insgesamt effizienter gestalten, was sich langfristig durch eine gesteigerte Kundenzufriedenheit auszahlen wird“, sagt Robin Buschmann. (MW/ NewMark)