Eine E-Mail von BlackRock-EMEA-Chef David Blumer an die Mitarbeiter, die Fachmedien vorliegt, bestätigt dies.
Gruener ist der Nachfolger für Alex Hoctor-Duncan, der sich nach 20 Jahren nach einer Auszeit mit neuen Karrieremöglichkeiten befassen wird. Hoctor-Duncan war bereits seit 1997 beim Investmenthaus Mercury Asset Management, welches dann zunächst in Merrill Lynch Investment Managers aufging, bevor es von BlackRock übernommen wurde.
Gruener war zuvor als Co-Chef des ETF-Vertriebs in der EMEA-Region tätig. Seit 2012 arbeitet er bei BlackRock und war zunächst mit dem iShares-Geschäft in Deutschland, Österreich und Osteuropa befasst. Davor war Gruener zehn Jahre lang bei Goldman Sachs Asset Management tätig, zuletzt verantwortlich für Deutschland und Österreich.
Bei BlackRock wird Gruener nun auch Mitglied des Executive Committees für die EMEA-Region. Hoctor-Duncan soll dem Unternehmen während des dritten Quartals noch zur Verfügung stehen, um den reibungslosen Übergang sicherzustellen.
Unter der Ägide von Hoctor-Duncan hat das europäische Retail-Geschäft eine starke Entwicklung durchgemacht. Man hat sich deutlich breiter aufgestellt, sowohl im Hinblick auf die Anlageklassen als auch auf die Vertriebsländer.
Im Ergebnis sieht es so aus, als habe sich Blackrock mit Blick auf Mittelzuflüsse und Assets als Nummer eins im Cross-Border-Geschäft etabliert (BR)